Homöopathie ist eine ärztliche Therapieform, bei der potenzierte Arzneien aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich nach dem Ähnlichkeitsprinzip als Einzelmittel individuell verordnet werden. Da es sich um eine Form der regulativen Medizin handelt, ist ein Mindestmaß an Regulationsfähigkeit des Organismus Voraussetzung für den Behandlungserfolg.
Homöopathie wirkt
Homöopathie wirkt bei akuten Erkrankungen rasch und anhaltend. Besonders alte und empfindliche Tiere erleben gesteigertes Wohlbefinden und eine bessere Lebensqualität. Dies zeigt sich in den positiven Erfahrungen als unterstützende Maßnahme bei chronisch degenerativen Prozessen, wie Leber- und Nierenerkrankungen, orthopädischen Beschwerden und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Indikationen
- Akute Krankheiten
- Chronische Krankheiten
- Erkrankungen des Immunsystems
- Geriatrische Probleme (Alterserscheinungen)
- Hormonelle Störungen
- Verdauungsstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten
Grenzen der Homöopathie
Wie jede Methode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen. Diese liegen dort, wo die Regulationsfähigkeit des Organismus, wie zum Beispiel im Endstadium von Krebs, nicht mehr gegeben ist. Bei schweren hormonellen Störungen oder notwendigen chirurgischen Eingriffen kann mittels Homöopathie lediglich begleitend behandelt werden.